10. November: LOST and FOUND

Im Rahmen der Ausstellung ekskursionistika:

LOST and FOUND – Portraits aus dem Jenseits

Zu Gast: Anna Zglińska | Toruń

LOST and FOUND

Teil der Ausstellung ekskursionistika ist ein historisches Konvolut von Portraitfotografien aus dem Toruń der Zwischenkriegszeit. Anna Zglińska stellt die 2011 bei einer Renovierung gefundenen Fotos vor und gibt Einblicke in ihre dazu angestellten Forschungen sowie die lokale Fotografenszene in und um Toruń nach dem Ende des Ersten Weltkriegs.

Anna Zglińska, geboren 1987, ist Doktorandin an der Nikolaus-Kopernikus-Universität Toruń mit einer Arbeit über die frühere preußisch-russische Grenze und das Grenzgebiet im 19. Jahrhundert um Chełmno und Dobrzyń (Kulmerland/Dobriner Land). Seit 2007 renoviert sie innerhalb des Projekts „Tak trzeba“ (in etwa: Weil es nötig ist) ehrenamtlich verwaiste lutheranische, orthodoxe und katholische Friedhöfe und mit ihrem Engagement hat sie sich zur lokalen Ansprechpartnerin aller möglichen historischen Funde entwickelt.

Montag, 10. November 2014, 19 Uhr

Eintritt: 4/2€

studio im hochhaus – kunst- und literaturwerkstatt
Zingster Straße 25
13051 Berlin
Telefon | Fax 030-9293821
studioimhochhaus@kultur-in-lichtenberg.de

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06.11.14: Fotoausstellung ekskursionistika

ARNDT BECK
ekskursionistika
Berlin – Toruń – Kaliningrad – Vilnius
Fotografische Skizzen (2008-2014)

[Website zur Ausstellung]   [Einladungskarte als pdf]

iconoclasm

aus der Serie: Ikonoklasmus

Kuratoren der Ausstellung: Arndt Beck | Berlin, Anna Zglińska | Toruń
Ausstellungsdauer: 7.11.2014 bis 22.2.2015
Eröffnung: Donnerstag, 6.11.2014, 19 Uhr
Einführung: Ulrike Schmiegelt

Musikprogramm: Oleksandr Babenko und Olga Babenko | Violine

studio im hochhaus – kunst- und literaturwerkstatt
Zingster Straße 25
13051 Berlin
Telefon | Fax 030-9293821
studioimhochhaus@kultur-in-lichtenberg.de

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Montag bis Donnerstag 11 bis 19 Uhr
Freitag 11 bis 18 Uhr
Sonntag 14 bis 18 Uhr
An gesetzlichen Feiertagen ist geschlossen.

Projekt mit freundlicher Unterstützung der Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten | Ausstellungsfonds Kommunale Galerien

Der linke Fuß der Revolution

5 Jahre gönnte ein aus Venezuela über Mexiko und Spanien an den provinziellen Niederrhein gewechselter Fußballer von Weltrang – Juan Fernando Arango Sáenz – der Einöde Mönchengladbachs den Glanz seiner wortlosen Kunst. Nun verläßt der „Huracán del Caribe“ diese Wirkungsstätte und folgt dem Ruf seines ehemaligen Nationaltrainers César Farías zu Xolos de Tijuana nach Mexico.

Linksaußen: Juan Arango

Linksaußen: Juan ArangoCC BY-NC 2.0 by EDO Photojobs

Als im Sommer 2009 bekannt wurde, daß der 1980 im venezolanischen Maracay geborene Juan Arango für eine nicht unerhebliche Ablösesumme von RCD Mallorca zur Borussia wechseln würde, hatte er den Ruf einer launischen Diva im Gepäck. Gelegentlich genial, aber auch schnell lustlos und eingeschnappt. Mit Schrecken fühlte man sich etwa an den „Stehgeiger“ (jW) Federico Insúa erinnert. Seit Jahren gewöhnt an mit großen Hoffnungen verbundene Fehleinkäufe, wollte sich allzu große Euphorie am Trübsal blasenden Niederrhein nicht breitmachen. Es dauerte dann aber nur 29 Minuten, bis das erste „Arangol“ bejubelt werden durfte. Jenen Zauber, den der Mann mit den schönsten Waden der Liga bereits bei seiner Pflichtspielpremiere im DFB-Pokal versprühte, hatte man rund um den Borussia-Park noch nie, in Mönchengladbach lange nicht erlebt.

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20. Februar: Neruda-Lesung

H.J. Psotta: Unruhe stiften - über Pablo Neruda

Am Donnerstag, den 20. Februar, 19 Uhr, stelle ich das jüngst erschienene Buch “H.J. Psotta: Unruhe stiften – über Pablo Neruda” in der Berliner Kunst- und Literaturwerkstatt studio im hochhaus vor (hier eine Rezension von Gerd Bedszent aus jW als pdf).

H.J. Psotta (1937-2012) lehrte und lebte viele Jahre seines Lebens in Chile und Peru und war mit dem chilenischen Nobelpreisträger bekannt. 1979/80 setzte er sich mit Nerudas Werk auseinander und präsentierte in dieser Zeit seine Reflexionen in einigen wenigen Lesungen und Gedicht-Rezitationen in der BRD. Neben Texten aus dem Buch gibt der Abend auch in Bildern einen Einblick in das Leben des Malers H.J. Psotta und bindet außerdem Tonbandaufnahmen von Neruda-Gedichten aus dem Jahr 1979 ein, wie diese hier zum Beispiel:

Musikvideo: Adobe Flash Player (Version 9 oder höher) wird benötigt um dieses Musikvideo abzuspielen. Die aktuellste Version steht hier zum herunterladen bereit. Außerdem muss JavaScript in Ihrem Browser aktiviert sein.

(H.J. Psotta liest Pablo Neruda: Der General Franco in der Hölle der Verdammten, 1979)

Donnerstag, 20. Februar, 19 Uhr

H.J. Psotta: Unruhe stiften – über Pablo Neruda
Ein Programm in Bild, Text und Ton von Arndt Beck

studio im hochhaus – kunst- und literaturwerkstatt
Zingster Straße 25
13051 Berlin
Telefon | Fax 030-9293821
studioimhochhaus@kultur-in-lichtenberg.de

Eintritt: 4,- / ermäßigt 2,- €

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Montag bis Donnerstag 11 bis 19 Uhr
Sonntag 14 bis 18 Uhr
An gesetzlichen Feiertagen ist geschlossen.

S-Bahn S 75 Richtung Wartenberg bis Hohenschönhausen; Tram M4, M5 | Richtung Zingster Str. bis Ahrenshooper Str.; Tram M4, M17| Richtung Falkenberg bis Prerower Platz; Bezirksamt Lichtenberg von Berlin; Abt. Bildung, Kultur, Soziales und Sport; Amt für Weiterbildung und Kultur; Fachbereich Kunst und Kultur; unterstützt wird die Einrichtung von der HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH